Samstag, 15. Mai 2010

Gott - unser guter Hirte

Religionsunterricht in der ersten und zweiten Klasse. Das ist hier einerseits schwieriger als bei uns, weil ich kaum mit den Kindern sprechen kann, da sie größtenteils nur Quechua verstehen. Andererseits erscheint es oft einfacher von Gott zu sprechen, weil sie die vielen Gleichnisse Jesu ohne Übertragung direkt verstehen. Sie beschreiben Phänomene aus ihrem Alltag, wenn zum Beispiel Gott als Hirte beschrieben wird, der auch ein einzelnes verlorenes Schaf sucht, was wir nachgespielt, gezeichnet und geschrieben haben. Die Übertragung, dass der Hirte Gott verkörpert und wir seine Schafe sind, haben sie nahezu alle ohne Hilfe geleistet! Die Situation, ein verlorenes Schaf zu suchen ist für sie so alltäglich, dass sie sich direkt hineinversetzen konnten – wie lebensnah die Bibel doch ist!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen